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FOBI-Kalender
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06.10.2023 - 07.10.2023
Fr: 14:00 - 18:30 Uhr; Sa: 9:00 - 13:30 Uhr
2023-20PDF
Kindliche Stimmstörungen
ReferentIn: Angelina Ribeiro von Wersch
1992-1995 Ausbildung zur Logopädin an der Berufsfachschule für Logopädie am Werner-Otto-Institut in Hamburg.
1996 – 2003 Tätigkeit als Logopädin mit dem Schwerpunkt Stimmstörungen insbesondere im Kindesalter. Berufsbegleitendes Studium der Psychologie an der Universität Hamburg und Diplomarbeit zum Thema: „Funktionelle Stimmstörungen im Kindesalter.“
Seit 2003 Dozentin und freie Trainerin mit Schwerpunkt: Stimme im Erwachsenen- und Kindheitsalter.
2004 - 2009 Projektmanagerin bei der Bertelsmann Stiftung im Bereich frühkindliche Bildung und Gesundheitsförderung in Schulen
Seit 2009 Referentin in der Behörde für Familie, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Hamburg
Publikationen (Stand 2022)
Ribeiro, A. (2006): Funktionelle Stimmstörungen im Kindesalter. Eine psychologische Vergleichsstudie. Schulz-Kirchner, Idstein.
Ribeiro, A. (2006): Funktionelle Stimmstörungen im Kindesalter. Eine psychologische Vergleichsstudie. Forum Logopädie, 6-13.
Ribeiro von Wersch, A. (2015): Funktionelle Stimmstörungen im Kindesalter. Ergebnisse einer Vergleichsstudie zur Selbstkonzeptentwicklung von funktionell stimmgestörten Kindern und Implikationen für die Therapie. In: Fuchs, M. (Hrsg.): Kinder und Jugendstimme. 1. Auflage. Logos, Berlin, 79-91
Ribeiro von Wersch (2019): Funktionelle Stimmstörugen im Kindesalter - Basisartikel. In: Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, Dortmund, 186. 194.
Ribeiro von Wersch (2019): Die kindliche Stimme als Ausdruck der Persönlichkeit und Instrument der Kommunikation. In: Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, Dortmund, 218 - 225.
Ribeiro von Wersch, A. (2020): Therapeutische Entscheidungsfindung bei kindlichen Stimmstörungen. In: Beushausen, U. (2020): Therapeutische Entscheidungsfindung in der Sprachtherapie. Reinhardt Verlag, München, 249 - 260.
Voigt-Zimmermann, S., Schönweiler, R., Fuchs, M., Beushausen, U., Kollbrunner, J., Ribeiro von Wersch, A., Keilmann, A. (2015): Dysphonien bei Kindern.Teil 1: Interdisziplinärer Konsens über Definition, Pathophysiologie und Prävalenz. Sprache, Stimme, Gehör 39, 38-43
Voigt-Zimmermann, S., Schönweiler, R., Fuchs, M., Beushausen, U., Kollbrunner, J., Ribeiro von Wersch, A., Keilmann, A. (2015): Dysphonien bei Kindern. Teil 2. Sprache, Stimme, Gehör 39, 44-51
Kindliche Stimmstörungen sind im logopädischen Alltag nach wie vor ein Randthema obwohl insbesondere im Kindesalter die Stimme eine zentrale Rolle für die sozioemotionale und kommunikative Entwicklung des Kindes spielt. Die hohe Prävalenz von funktionellen Stimmstörungen im Kindesalter steht einer hohen Unsicherheit an Diagnostik, Beratung und Therapie des Fachpersonals (sowohl Ärzten als auch Therapeuten) gegenüber. Das Seminar wird die Komplexität der Ätiopathogenese von funktionellen Stimmstörungen aufzeigen, eine differenzierte Diagnostik vorstellen und Möglichkeiten der Therapie mit den Teilnehmern diskutieren – die Vorstellung eines Therapiemodells und praktischer Übungen rundet das Seminar ab. Das Seminar möchte dazu beitragen, das theoretische und praktische Wissen von Logopäden und Logopädinnen zum Thema der funktionellen Stimmstörungen im Kindesalter zu vertiefen, um somit die Voraussetzungen für eine kreative und wirksame Stimmtherapie bei Kindern zu schaffen.
Inhalte des Seminars:
- die kindliche Stimme im Spannungsfeld von motorischer, sozialemotionaler und kommunikativer Entwicklung
- Ätiopathogenetische Modelle der kindlichen Stimmstörungen und aktuelle Forschungsergebnisse
- Diagnostik und Beratung bei kindlichen Dysphonien – anhand von Beispielen aus der Praxis
- Vorstellung eines Therapiemodells und Entwicklung von praktischen Übungen
ONLINE
10 freie Plätze
TeilnehmerMinimum: 8
Maximum: 25
Kosten
Mitglieder: €200,-
Ihr Preis: €280,-
Einheiten
12 EH á 45 Min.
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14.11.2023 - 14.11.2023
18:00 - 20:30 Uhr
2023-22PDF
Eltern- und Pädagogenberatung bei Kindern mit Selektivem Mutismus
ReferentIn: Sabine Laerum
Sabine Laerum ist als Patholinguistin und Logopädin auf die Behandlung von Kindern mit selektivem Mutismus spezialisiert. Sie arbeitet primär mit dem verhaltenstherapeutischen Therapieansatz der Parent-Child-Interaction Therapy Adapted for Selective Mutism (PCIT-SM), in dem sie zertifiziert ist. Neben der Therapie bietet sie Eltern und Fachpersonen an Fortbildungsinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz Weiterbildungen zum selektiven Mutismus an und gibt darüber hinaus als Dozentin Kurse an der Universität Potsdam im Studiengang Patholinguistik sowie an der Justus-Liebig-Universität Giessen im Weiterbildungsstudiengang postgraduale Ausbildung «Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie».
Eltern- und Pädagogenberatung bei Kindern mit Selektivem Mutismus
Die Therapie des selektiven Mutismus bedeutet Gelegenheiten zu schaffen, in denen das Kind üben kann, mutig zu sein. Wenn ein Kind mit selektivem Mutismus einmal pro Woche 45 Minuten Therapie erhält, entspricht das aber nur etwa 0,75% der Wach-Zeit des Kindes. Es ist schwierig, in so kurzer Zeit starke Mutmuskeln aufzubauen. Eltern und Lehrpersonen in die Therapie einzubinden, ist daher sehr sinnvoll, damit das Kind auch im Alltag Chancen bekommt, mutig zu sprechen. In diesem Kurs beschäftigen wir uns damit, welche Rollen Eltern und Lehrpersonen übernehmen können und wie wir ihnen helfen können, sich aktiv in die Therapie einzubringen.
Online
ONLINE
ausgebucht
TeilnehmerMinimum: 10
Maximum: 25
Kosten
Mitglieder: €50,-
Ihr Preis: €70,-
Einheiten
3 EH á 45 Min.
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17.11.2023 - 17.11.2023
9:00 - 12:15
2023-23PDF
Kompaktseminar: Therapeutisches Musizieren in der Logopädie (Kindersprache)
ReferentIn: Maria Grohmann
Maria Grohmann – Logopädin und Musiktherapeutin
Maria Grohmann ist Logopädin und Musiktherapeutin (DMtG).
In ihrer freiberuflichen musiktherapeutischen Tätigkeit arbeitet sie mit schwerstmehrfach- sowie geistig behinderten Kindern und Jugendlichen, leitet Musikkurse für Kinder und Erwachsene und lässt in die logopädische Therapie von Sprachentwicklungsstörungen und -verzögerungen rhythmische, instrumentale und klangliche Elemente einfließen. Das Konzept „Therapeutisches Musizieren in der Logopädie“ entsprang ihren eigenen Erfahrungen und ergibt, gepaart mit bereits vorhandenen musiktherapeutischen Studien, eine wirkungsvolle Symbiose aus Musiktherapie und Logopädie. Außerdem ist sie ausgebildete Musiktherapeutin der Tinnituszentrierten Musiktherapie (TIM). Um ihre positiven und wirksamen Erfahrungen im (musik-)therapeutischen Bereich weiterzugeben, ist sie als Dozentin von (Online)Kursen, als auch in therapeutisch-pädagogischen Einrichtungen tätig.
Musik wirkt. Wir alle kennen das. Sie begeistert und berührt. Sie fasziniert und lässt uns mitwippen und -klatschen und weckt Erinnerungen. Musik bedeutet Ausdruck, Kommunikation, Freude und lässt viele Dinge manchmal einfacher erscheinen. Es ist möglich, auf unterschiedlichen Entwicklungsebenen schon im frühesten Alter mit musikalischen Elementen zu improvisieren, sie gezielt in die Förderung einzusetzen, ohne Kindern ein Gefühl des Übens vermitteln zu müssen. Vielmehr entwickelt sich durch das gemeinsame Musizieren, Singen oder durch elementar-rhythmische Angebote ein freudvoller Umgang mit neuen Lerninhalten. Besonders im Bereich sprachtherapeutischer Interventionen ist es lohnenswert, mit vielfältigen musikalischen Inhalten Wortschatz, Artikulation, Grammatik sowie Kommunikationsverhalten spielerisch zu fördern.
Im Kompaktseminar werden Anwendungsmöglichkeiten angerissen, die sich gut in die Therapie von Sprachentwicklungsstörungen und -verzögerungen einbinden lassen und die dahinterstehenden theoretischen Aspekte verdeutlicht. Im Zentrum stehen dabei die Förderung und die ressourcenorientierte Arbeit auf allen linguistischen Ebenen der Sprache (Wortschatz, Grammatik, Artikulation und Kommunikation) in Verbindung mit elementaren musikalischen Mitteln. Dabei wird eine Verknüpfung zu musiktherapeutischen Methoden erstellt, um die positiven Wirkungen von Musik auf Kinder innerhalb der logopädischen Therapie nutzbar zu machen.
· Einblick in die Musiktherapielandschaft
· Musik und Sprache – Gemeinsamkeiten & Unterschiede
· musikalische Bausteine für die sprachtherapeutische Praxis
· zielgerichteter Einsatz musikalischer Mittel in den Bereichen Wortschatz, Phonologie, Kommunikation, Mundmotorik und Artikulation
· Kennenlernen geeigneter Instrumente und therapeutischer Hilfsmittel
Musikalische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Die TeilnehmerInnen werden am Ende des Kompaktseminars einen Einblick in das Therapeutische Musizieren bekommen haben. Erste Anregungen, wie musikalische Elemente bei Sprachentwicklungsstörungen und -verzögerungen eingesetzt werden können, werden vermittelt und können in einer zweitätigen Fortbildung vertieft und ausprobiert werden.
online via zoom
ONLINE
ausgebucht
TeilnehmerMinimum: 10
Maximum: 18
Kosten
Mitglieder: €45,-
Ihr Preis: €65,-
Einheiten
4 EH á 45 Min.
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23.11.2023 - 23.11.2023
18:00 - 20:30 Uhr
2023-21PDF
NEUER TERMIN: In-vivo-Arbeit bei Selektivem Mutismus
ReferentIn: Sabine Laerum
Sabine Laerum ist als Patholinguistin und Logopädin auf die Behandlung von Kindern mit selektivem Mutismus spezialisiert. Sie arbeitet primär mit dem verhaltenstherapeutischen Therapieansatz der Parent-Child-Interaction Therapy Adapted for Selective Mutism (PCIT-SM), in dem sie zertifiziert ist. Neben der Therapie bietet sie Eltern und Fachpersonen an Fortbildungsinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz Weiterbildungen zum selektiven Mutismus an und gibt darüber hinaus als Dozentin Kurse an der Universität Potsdam im Studiengang Patholinguistik sowie an der Justus-Liebig-Universität Giessen im Weiterbildungsstudiengang postgraduale Ausbildung «Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie».
Mut heißt machen: In vivo Arbeit mit Kindern, die selektiven Mutismus haben
Ein Kind mit selektivem Mutismus, das täglich Hilfe erhält, das Schweigen zu durchbrechen, wird unweigerlich starke Mut-Muskeln entwickeln. Die durchschnittliche Therapie bei selektivem Mutismus findet jedoch nur 45- 60 Minuten pro Woche statt. Um Schwung aufzubauen, ist es ideal, wenn ein Kind täglich mehrfach Chancen hat, mutig zu sprechen. In diesem Kurs schauen wir uns an, welche Alltagssituationen sich eignen, um Sprechchancen einzuflechten, welche Do’s und Dont’s es dabei gibt und wie wir als Therapeut:innen, Eltern und Lehrpersonen das Kind konkret in kleinen Schritten unterstützen können.
Online
ONLINE
11 freie Plätze
TeilnehmerMinimum: 10
Maximum: 25
Kosten
Mitglieder: €50,-
Ihr Preis: €70,-
Einheiten
3 EH á 45 Min.
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01.12.2023 - 01.12.2023
8:30-12:00 Uhr
2023-25PDF
Anwendung von Gesten und Handzeichen im vorsprachlichen Bereich
ReferentIn: Karin Bodingbauer
1991 Diplom Logopädin im AKH Linz OÖ
Anstellung als Logopädin für Kinder mit Entwicklungsstörungen von 0 - 18 Jahren bei der Caritas OÖ im Ambulatorium St. Isidor.
Seit 2000 Wahllogopädiepraxis in Linz
2000 Buchautorin – „Buchstaben üben mit Mandalas von A – Z“
2005 EBTA zertifizierte Bobaththerapeutin - NDT
2012 EBTA zertifizierte Bobathlehrlogopädin – NDT mit Vortragstätigkeit und Praxisanleitung beim Bobathkurs St. Isidor OÖ
Seit über 15 Jahren Beirat für Logopädie bei Menschen mit besonderen Bedürfnissen und diverse andere Aufgabenbereiche im LVOÖ
Vortragstätigkeit im Fachbereich Entwicklungsstörungen an der FH für Gesundheitsberufe OÖ im Bachelor Studiengang Logopädie
Seit 2022 zertifizierte Fachkraft UK der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation
Diverse Vortragstätigkeiten im Schwerpunktbereich „Logopädische Therapie bei Kindern mit Entwicklungsstörungen“
Erlernen und Üben von Gesten und einfachen Handzeichen zur Unterstützung im Sprachverstehen für Kinder im vorsprachlichen Bereich.
Wenn Kinder nicht zur Sprache kommen, liegt es sehr oft am fehlenden Verstehen, aber auch daran, dass sie noch nicht erlernt haben, dass sie mit Kommunikation etwas bewirken können.
Visuelle Gesten und Handzeichen unterstützen das Verstehen der gesprochenen Sprache und geben dem Kind die Möglichkeit sich im Alltag auch ohne Lautsprache mit zu teilen.
Im Bereich „Unterstützte Kommunikation“ gibt es viele unterschiedliche Gebärdensysteme.
Mein logopädischer Weg bei der Unterstützung der Familien ist der Einsatz von einfachen Handzeichen, die auch vom Umfeld ohne viel Mühe verstanden und erlernt werden können, so dass eine Interaktion, ein erster Dialog bzw. Kommunikation gelingen kann.
In diesem ONLINE Seminar werden Sie erfahren, wie man ein Kind im vorsprachlichen Bereich beim Verstehen visuell unterstützen kann und Sie erlernen wichtige, kommunikationsförderliche Handzeichen - ein Grundvokabular für den Einstieg in diesen Bereich. Videos zeigen die Umsetzung im logopädischen Alltag.
ONLINE
ONLINE
ausgebucht
TeilnehmerMinimum: 10
Maximum: 25
Kosten
Mitglieder: €55,-
Ihr Preis: €75,-
Einheiten
4 EH á 45 Min.
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04.12.2023 - 04.12.2023
18-21:15 Uhr
2023-27PDF
Myofunktionelle Kriterien für Ernährungs- und Beruhigungssauger
ReferentIn: Michaela Dreißig
Michaela Dreißig ist akadem. Sprachtherapeutin, Still- & Laktationsberaterin IBCLC, Certified Specialist in Orofacial Myology Inhaberin Familienbegleitung Räuberling in Geretsried Anstellung und Mitglied Leitungsteam bei Praxis für Logopädie Henkel-Morell & Kopp in Wolfratshausen
Künstliche Sauger spielen in der logopädischen Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern eine große Rolle. Im Dschungel der verschiedenen Hersteller, Werbeversprechen, Formen, Saugerlochgrößen usw. zu erkennen, welche Beruhigungs- oder Ernährungssauger unseren myofunktionellen Ansprüchen genügen und welche es weniger tun, wird Inhalt dieses Kurzseminars sein. Dabei werden wir uns nicht nur mit der Form der verschiedenen Sauger beschäftigen, sondern auch geeignete Fütterpositionen und entsprechendes Handling besprechen. Hantieren wir mit Muttermilchersatzprodukten darf ein Blick auf den WHO-Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten nicht fehlen.
online
ONLINE
32 freie Plätze
TeilnehmerMinimum: 10
Maximum: 50
Kosten
Mitglieder: €40,-
Ihr Preis: €80,-
Einheiten
4 EH á 45 Min.
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