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FOBI-Kalender

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17.06.2023 - 18.06.2023
Samstag und Sonntag 09:00 – 16:45 Uhr
2023-15PDF
ABGESAGT Beyond the Basics – moderne technikgestützte Ansätze in der Dysphagietherapie
ReferentIn: Prof. Dr. Stefanie Duchac, Petra Pluschinski


Prof. Dr. Stefanie Duchac ist seit 2018 Professorin für Logopädie an der SRH Hochschule für Gesundheit, Campus Karlsruhe. Zuvor war sie viele Jahre als klinisch-wissenschaftliche Logopädin am SRH Klinikum Karlsbad mit dem Schwerpunkt der Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen und Trachealkanülenmanagement tätig. Seit einem Forschungssemester im Labor von Prof. Dr. Maggie-Lee Huckabee an der UC Christchurch, Neuseeland (2009) möchte sie mit all ihren Projekten dazu beitragen, Forschung, Lehre und Klinik enger miteinander zu verknüpfen. Sie ist Mitbegründerin des ersten deutschsprachigen dysphagiologischen Podcasts IssNix!, deutsche Partnerin von STEP (Swallowing Training and Education Portal) sowie Initiatorin von www. dysphagie-online.de und dem Dysphagie-Mentorship-Programm. Seit 2019 ist sie im Board der European Society for Swallowing Disorders (ESSD).

Frau Pluschinski, M.A. absolvierte an der Goethe-Universität Frankfurt mit dem Thema „Paragrammatismus“ bei Prof. Leuninger. Seit 1998 ist sie zertifiziert als Klinische Linguistin (BKL), seit 2015 verfügt sie über das FEES-Ausbilderzertifikat der DGN und der DSG. Ihre sprachtherapeutischen Themenschwerpunkte sind Diagnostik und Therapie von neurogen bedingten Sprachstörungen, sowie Dysphagien verschiedenster Genesen. Frau Pluschinski war viele Jahre tätig als akademische Sprachtherapeutin in einer akutgeriatrischen Klinik, arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsklinikum Frankfurt. Bis 2020 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsklinikum Marburg und Leiterin des sprachtherapeutischen Teams. Aktuell ist sie beschäftigt im NRZ Wiesbaden und betreut dort überwiegend Phase B Patienten. Sie verfügt über zahlreiche nationale und internationale Kontakte innerhalb der Dysphagiologie und bietet seit Jahren Workshops zum Thema Diagnostik und Therapie von Dysphagien als freie Dozentin an. Sie verfügt über viele Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften. 
Aufgrund Absage des Veranstaltungsorts musste diese Fortbildung leider abgesagt werden!




In den vergangenen Jahren ist eine Vielzahl an innovativen technikunterstützen Therapieansätzen zur Behandlung oropharyngealer Schluckstörungen auf den Markt gebracht worden. Einige der Techniken eignen sich möglicherweise als diagnostikunterstützende klinische Verfahren, andere trainieren Kraftaufbau betroffener schluckrelevanter Muskelgruppen und eine dritte Gruppe differenziert zwischen Krafttraining und sog. Skill-Training.
Ziel des Seminars ist es, die aktuell verfügbaren Techniken hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten und Indikationsstellungen vorzustellen. Darüber hinaus sollen die Verfahren auf ihre klinische Anwendbarkeit bewertet werden. Dies erfolgt im Sinne eines klinisch-wissenschaftlichen Ansatzes auf der Würdigung der bestehenden Methodik und Evidenzlage.
Es soll vor allem die Möglichkeit geben, die technischen Tools kennenzulernen und auszuprobieren.
 
Seminarinhalte
·       Vorstellung technikunterstützter Therapieverfahren
·       Methodik der Entwicklungsstudien
·       Bewertung der Evidenz
·       Klinische Praktikabilität
·       Orientierende Einweisung in die Handhabung inkl. Hygiene
Materialien
·       OPI- Fa. Fahl
·       TheraBite - Fa. Atos
·       EMST – bestellen bei Amazon von Aspire LLC
·       Phagenesis – PES-Katheter
·       Rehaingest – Fa. Hasomed
·       BisKiTT-Software
ibis Styles Hotel Linz
Wankmüllerhofstr 37 Ecke, Wolfgang-Pauli-Str.
4020 Linz
15 freie Plätze
Teilnehmer
Minimum: 15
Maximum: 25

Kosten
Mitglieder: €350,-
Ihr Preis: €500,-

Einheiten
16 EH á 45 Min.

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20.06.2023 - 20.06.2023
18:00-ca. 20:00
Rechtliches und offene FragenPDF
Eini in d'Freiberuflichkeit - nur für MITGLIEDER
ReferentIn:



Input mit Mag. Barbara Herbst zum Thema Rechtliches in der Freiberuflichkeit und noch offene Fragen.
Fragen bitte bis spätestens 07.06. an katrin.traxler@logopaedie-ooe.at damit Barbara gut Auskunft geben kann.

Dieses Angebot ist für MITGLIEDER KOSTENLOS, die Teilnahme für Nicht-Mitglieder nicht möglich.
Online


32 freie Plätze
Teilnehmer
Minimum: 0
Maximum: 50

Kosten
Mitglieder: €0,-
Ihr Preis: €,-

Einheiten
EH á 45 Min.

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23.06.2023 - 24.06.2023
FR 13:30-18:30 Uhr; SA 8:30-13:30 Uhr
2023-16PDF
Erstes Lesen - gut begleitet von Anfang an und hilfreiche Lernstrategien
ReferentIn: Daniela Dorfmayr


Daniela Dorfmayr, geboren 1989 in Steyr.
Logopädie-Studium an der FH für Gesundheitsberufe OÖ.
Seit 2013 als Logopädin im Therapiezentrum Linzerberg des evangelischen Diakoniewerks in Gallneukirchen tätig. Fast 10-jährige Erfahrung in der logopädischen Begleitung von Kindern mit kognitiver Beeinträchtigung, Sprachentwicklungsverzögerung, Lese-Rechtschreibschwäche, Mehrsprachigkeit, Aufmerksamkeitsdefizit und Autismus-Spektrum-Störung.
Seit 2020 als selbstständige Autorin und Freie Redakteurin tätig.

Als Logopäd*innen begleiten wir u.a. Kinder in ihrer Sprachentwicklung. Nicht selten ist es der Fall, dass im Laufe einer Therapie sprachliche Defizit gut aufgeholt werden können, sich in der weiteren Schullaufbahn aber anschließend Schwierigkeiten beim Lesen zeigen.
Wie wir den Leseerwerb bereits frühzeitig therapeutisch begleiten und auch Eltern mit praxisnahen Tipps gut beraten können, wird anhand dieses Seminars vorgeführt.
Weiters bildet die Vermittlung von Lernstrategien einen zusätzlichen Schwerpunkt des Seminars. Hierbei werden unterschiedliche Lern- und Merktechniken vorgestellt und deren Einsatz in der logopädischen Therapie anhand verschiedenster Übungen demonstriert.
Nach dem Seminar haben Sie Antworten auf folgende Fragen:
-       Wie lernen Kinder lesen?
-       Welche Risikofaktoren gibt es für eine Leseschwäche und wie können diese frühzeitig erkannt werden?
-       Welche Rolle spielt die phonologische Bewusstheit im Leseerwerb und wie kann sie gezielt gefördert werden?
-       Wie können Buchstaben spielerisch in der Logopädie vermittelt werden?
-       Wie kann das Lesenlernen in den Familienalltag integriert werden?
-       Wie kann die Lesemotivation bei Kindern gesteigert werden?
-       Wie werden Eltern zum Lesevorbild?
-       Welche Lernstrategien gibt es wie können sie gezielt in der logopädischen Therapie eingesetzt werden?
Das Seminar möchte den Schwerpunkt auf praxisnahe Inhalte legen. Es werden Spielideen aus dem logopädischen Setting und Tipps für Beratungssituationen mit Eltern vorgestellt. Weiters werden Lern- und Merktechniken vorgeführt und Übungen zur Selbstreflexion angeboten. Ebenso wird Zeit für Austausch und Vernetzung geschaffen.

Hotel ibis Styles Linz
Wankmüllerhofstr. 37
4020 Linz
10 freie Plätze
Teilnehmer
Minimum: 10
Maximum: 20

Kosten
Mitglieder: €150,-
Ihr Preis: €300,-

Einheiten
12 EH á 45 Min.

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08.09.2023 - 10.09.2023
Fr-So 09:30-16:45
2023-17PDF
Dysarthrophonie Intensiv
ReferentIn: Viola Neuwald-Fernández


Viola Neuwald-Fernández (Logopädin, Castillo Morales Therapeutin, Sängerin, Chorleiterin).
Viola Neuwald-Fernández absolvierte ihr Logopädie-Examen 1990 in Mainz. Nach zwei Jahren praktischer Tätigkeit in einer logopädischen Praxis und vier Jahren Klinik (HNO und Neurologie) war sie sieben Jahre Lehrlogopädin in Bonn. Dort unterrichtete sie die Fächer Stimme, Stimmbildung, Sprecherziehung, Myofunktionelle Störungen und Rhinophonie. Sie ist zertifizierte Castillo Morales-Therapeutin.

Zur Zeit arbeitet sie bei der Lebenshilfe im Bereich Frühförderung, in eigener Praxis und unterrichtet an der Lehranstalt für Logopädie in Kiel Dysarthrophonie. Außerdem ist sie in der Weiterbildung für LogopädInnen in den Bereichen Dysarthrophonie, Stimme, myofunktionelle Störungen und Artikulation tätig.

Als Sängerin und Chorleiterin arbeitet sie im Bereich Stimmbildung und Präsentation mit Einzelpersonen und führt Chorcoachings durch.

Dysarthrie intensiv-
symptomorientierte Dysarthrophonietherapie

Das Seminar soll allen Dysarthrietherapeuten helfen, ihre Therapien zielgerichteter zu planen und durchzuführen. Damit ist es sowohl für "Einsteiger" als auch für "alte Hasen" geeignet. Nach einer Einführung in die Klinik der Dysarthrophonien wird das diagnostische Vorgehen anhand von Audio- und Videobeispielen vorgestellt und die Beurteilung in den Funktionskreisen Stimme, Prosodie, velopharyngealer Abschluss, Resonanz und Artikulation geübt.
Therapeutische Möglichkeiten, die bei allen Dysarthrophonietypen sinnvoll, sind werden in den oben genannten Bereichen demonstriert und praktisch erprobt. Dabei gilt ein Schwerpunkt der Herangehensweise bei Patienten mit großen körperlichen Einschränkungen. Danach wird auf die unterschiedliche Vorgehensweise bei Aphonie, Hyperadduktion, Hypoadduktion, Hypernasalität, Tremor und Ataxie eingegangen.
Ziel ist die Vermittlung eines symptomorientierten Vorgehens in der Behandlung, nicht die Vorstellung syndromsprezifischer Herangehensweise.

Das Mitbringen von Videoaufzeichnungen eigener Dysarthrophoniepatienten ist ausdrücklich erwünscht! (Audio- oder Videosequenz, maximal 5 Min., Spontansprache oder Übungseinheit)


Verpflegung: heiße u. kalte Getränke, kleine Pausensnacks
Fortbildungsakademie Linz
Scharitzerstraße 8
4020 Linz
2 freie Plätze
Teilnehmer
Minimum: 11
Maximum: 24

Kosten
Mitglieder: €440,-
Ihr Preis: €590,-

Einheiten
24 EH á 45 Min.

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12.09.2023 - 12.09.2023
18:00 - 20:30 Uhr
2023-18PDF
Selektiver Mutismus und Mehrsprachigkeit
ReferentIn: Sabine Laerum


Sabine Laerum ist als Patholinguistin und Logopädin auf die Behandlung von Kindern mit selektivem Mutismus spezialisiert. Sie arbeitet primär mit dem verhaltenstherapeutischen Therapieansatz der Parent-Child-Interaction Therapy Adapted for Selective Mutism (PCIT-SM), in dem sie zertifiziert ist. Neben der Therapie bietet sie Eltern und Fachpersonen an Fortbildungsinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz Weiterbildungen zum selektiven Mutismus an und gibt darüber hinaus als Dozentin Kurse an der Universität Potsdam im Studiengang Patholinguistik sowie an der Justus-Liebig-Universität Giessen im Weiterbildungsstudiengang postgraduale Ausbildung «Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie».

Ressource und Chance: Mehrsprachigkeit und Selektiver Mutismus
Kinder, die mit mehreren Sprachen aufwachsen, haben ein drei bis vier Mal höheres Risiko, Selektiven Mutismus zu entwickeln. In diesem Kurs sprechen wir darüber, welche möglichen Gründe für dieses Phänomen es gibt und welchen Einfluss die Mehrsprachigkeit auf die Therapie des Mutismus hat. Dazu schauen wir uns dabei an, welche Rolle die stille Phase im Mehrspracherwerb bei einem Kind mit selektivem Mutismus spielt und wie sich der Umgang mit mehreren Sprachen zuhause, im Kindergarten und in der Therapie so gestalten lässt, dass die Grenze zwischen Sprechen und Nichtsprechen sich nicht noch verstärkt. 

Online


ONLINE 8 freie Plätze
Teilnehmer
Minimum: 10
Maximum: 25

Kosten
Mitglieder: €50,-
Ihr Preis: €70,-

Einheiten
3 EH á 45 Min.

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29.09.2023 - 30.09.2023
Freitag 10:00 -17:30 Uhr; Samstag 09:00 - 16:30 Uhr
2023-19PDF
Dortmunder Mutismus Therapie (DortMuT) für Kinder und Jugendliche
ReferentIn: Kerstin Bahrfeck


Dipl.-Päd. Kerstin Bahrfeck
 
 
Kurze biographische Angaben:
 
Geboren am 11.08.1972 in Essen.
 
Ausbildung: studierte in Dortmund Diplom-Pädagogik und das Lehramt für Sonderpädagogik, beides mit Schwerpunkt Sondererziehung und Rehabilitation der Sprachbehinderten. 1997 Diplom in Erziehungswissenschaften, 1998 erstes Staatsexamen. 1999-2001 Referendariat an der Johannes-Wulff-Schule für Sprachbehinderte in Dortmund. 2018: Abschluss Heilpraktiker (Psychotherapie).
 
Berufspraxis: 1998-2001 Wissenschaftliche Hilfskraft im Sprachtherapeutischen Ambulatorium der Universität Dortmund. 1995-1999 Mitarbeit in sprachtherapeutischen Praxen. 2001-2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen. Seit Februar 2005: freie Mitarbeiterin im Sprachtherapeutischen Ambulatorium, Lehrbeauftragte der Universität Köln, Fortbildungsreferentin. Seit 2018: Heilpraktikerin (Psychotherapie) in eigener Praxis.
 
Schwerpunkte in sprachtherapeutischer Praxis und Lehre: selektiver Mutismus bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Stottern, Spracherwerb und Spracherwerbsstörungen, Elternarbeit, Fallbesprechung und Supervision.

Basisseminar: Dortmunder Mutismus Therapie (DortMuT)
für Kinder und Jugendliche

 
Die Arbeit mit selektiv mutistischen Kindern ist seit vielen Jahren der zentrale Therapie- und Forschungsschwerpunkt im Sprachtherapeutischen Ambulatorium der Technischen Universität Dortmund. Die intensive Beschäftigung mit diesem Themenschwerpunkt führte 2014 zur Gründung des Dortmunder Mutismus Zentrums (DortMuZ). Eine Vernetzung mit anderen Fachpersonen und Institutionen, die sich in den Themenkomplex Mutismus einarbeiten bzw. diesen ausdifferenzieren möchten, ist eines unserer wesentlichen großen Anliegen.

Fachlich vertritt die Fortbildung den therapeutischen Ansatz „DortMuT“ (Dortmunder Mutismus-Therapie), der auf dem Konzept von Katz-Bernstein für schweigende Kinder und Jugendliche basiert und von unserem Team weiterentwickelt und spezifiziert wurde.
 
Wesentliche Inhalte der Fortbildung werden u. a. sein:
 
  • fachliche Grundlagen zum selektiven Mutismus
  • Gestaltung von Erstkontakten mit selektiv mutistischen Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters
  • Zugänge im sprachtherapeutischen Kontext, u. a.
  • Konzept des Safe Place
  • Arbeit mit Handpuppen
  • Symbol- und Rollenspiel als therapeutische Intervention
  • verhaltenstherapeutische Elemente: Verhandlungen und Verträge
  • Transferaufgaben
  • Beratung von Eltern
  • interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung
  • ggf. Fallbesprechung
 
Unsere Arbeit werde ich anhand vielfältiger Videobeispiele von selektiv mutistischen Kindern und Jugendlichen aus dem Sprachtherapeutischen Ambulatorium veranschaulichen. Darüber hinaus können gerne Fallbeispiele von TeilnehmerInnen eingebracht werden.
 
 
 


Bildungshaus AK Jägermayrhof Linz
Römerstraße 98
4040 Linz
14 freie Plätze
Teilnehmer
Minimum: 12
Maximum: 18

Kosten
Mitglieder: €300,-
Ihr Preis: €450,-

Einheiten
16 EH á 45 Min.

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06.10.2023 - 07.10.2023
Fr: 14 - 19 Uhr; Sa: 9 - 17 Uhr
2023-20PDF
Kindliche Stimmstörungen
ReferentIn: Angelina Ribeiro von Wersch


1992-1995 Ausbildung zur Logopädin an der Berufsfachschule für Logopädie am Werner-Otto-Institut in Hamburg. 
1996 – 2003 Tätigkeit als Logopädin mit dem Schwerpunkt Stimmstörungen insbesondere im Kindesalter. Berufsbegleitendes Studium der Psychologie an der Universität Hamburg und Diplomarbeit zum Thema: „Funktionelle Stimmstörungen im Kindesalter.“  
Seit 2003 Dozentin und freie Trainerin mit Schwerpunkt: Stimme im Erwachsenen- und Kindheitsalter.
2004 - 2009 Projektmanagerin bei der Bertelsmann Stiftung im Bereich frühkindliche Bildung und Gesundheitsförderung in Schulen
Seit 2009 Referentin in der Behörde für Familie, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Hamburg

Publikationen (Stand 2022)
Ribeiro, A. (2006): Funktionelle Stimmstörungen im Kindesalter. Eine psychologische Vergleichsstudie. Schulz-Kirchner, Idstein.
Ribeiro, A. (2006): Funktionelle Stimmstörungen im Kindesalter. Eine psychologische Vergleichsstudie. Forum Logopädie, 6-13. 
Ribeiro von Wersch, A. (2015): Funktionelle Stimmstörungen im Kindesalter. Ergebnisse einer Vergleichsstudie zur Selbstkonzeptentwicklung von funktionell stimmgestörten Kindern und Implikationen für die Therapie. In: Fuchs, M. (Hrsg.): Kinder und Jugendstimme. 1. Auflage. Logos, Berlin, 79-91
Ribeiro von Wersch (2019): Funktionelle Stimmstörugen im Kindesalter - Basisartikel. In: Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, Dortmund, 186. 194.
Ribeiro von Wersch (2019): Die kindliche Stimme als Ausdruck der Persönlichkeit und Instrument der Kommunikation.  In: Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, Dortmund, 218 - 225.
Ribeiro von Wersch, A. (2020): Therapeutische Entscheidungsfindung bei kindlichen Stimmstörungen. In: Beushausen, U. (2020): Therapeutische Entscheidungsfindung in der Sprachtherapie. Reinhardt Verlag, München, 249 - 260.
Voigt-Zimmermann, S., Schönweiler, R., Fuchs, M., Beushausen, U., Kollbrunner, J., Ribeiro von Wersch, A., Keilmann, A. (2015): Dysphonien bei Kindern.Teil 1:  Interdisziplinärer Konsens über Definition, Pathophysiologie und Prävalenz. Sprache, Stimme, Gehör 39, 38-43
Voigt-Zimmermann, S., Schönweiler, R., Fuchs, M., Beushausen, U., Kollbrunner, J., Ribeiro von Wersch, A., Keilmann, A. (2015): Dysphonien bei Kindern. Teil 2. Sprache, Stimme, Gehör 39, 44-51

Kindliche Stimmstörungen sind im logopädischen Alltag nach wie vor ein Randthema obwohl  insbesondere im Kindesalter die Stimme eine zentrale Rolle für die sozioemotionale und kommunikative Entwicklung des Kindes spielt. Die hohe Prävalenz von funktionellen Stimmstörungen im Kindesalter steht einer hohen Unsicherheit an Diagnostik, Beratung und Therapie des Fachpersonals (sowohl Ärzten als auch Therapeuten) gegenüber. Das Seminar wird die Komplexität der Ätiopathogenese von funktionellen Stimmstörungen aufzeigen, eine differenzierte Diagnostik vorstellen und Möglichkeiten der Therapie mit den Teilnehmern diskutieren – die Vorstellung eines Therapiemodells und praktischer Übungen rundet das Seminar ab. Das Seminar möchte dazu beitragen, das theoretische und praktische Wissen von Logopäden und Logopädinnen zum Thema der funktionellen Stimmstörungen im Kindesalter zu vertiefen, um somit die Voraussetzungen für eine kreative und wirksame Stimmtherapie bei Kindern zu schaffen.


Inhalte des Seminars: 
- die kindliche Stimme im Spannungsfeld von motorischer, sozialemotionaler und kommunikativer Entwicklung
- Ätiopathogenetische Modelle der kindlichen Stimmstörungen und aktuelle Forschungsergebnisse
- Diagnostik und Beratung bei kindlichen Dysphonien – anhand von Beispielen aus der Praxis
- Vorstellung eines Therapiemodells und Entwicklung von praktischen Übungen




Stadtoase Kolping Linz
Gesellenhausstraße 5
4020 Linz
13 freie Plätze
Teilnehmer
Minimum: 10
Maximum: 20

Kosten
Mitglieder: €315,-
Ihr Preis: €465,-

Einheiten
16 EH á 45 Min.

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12.10.2023 - 12.10.2023
18:00 - 20:30 Uhr
2023-21PDF
In-vivo-Arbeit bei Selektivem Mutismus
ReferentIn: Sabine Laerum


Sabine Laerum ist als Patholinguistin und Logopädin auf die Behandlung von Kindern mit selektivem Mutismus spezialisiert. Sie arbeitet primär mit dem verhaltenstherapeutischen Therapieansatz der Parent-Child-Interaction Therapy Adapted for Selective Mutism (PCIT-SM), in dem sie zertifiziert ist. Neben der Therapie bietet sie Eltern und Fachpersonen an Fortbildungsinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz Weiterbildungen zum selektiven Mutismus an und gibt darüber hinaus als Dozentin Kurse an der Universität Potsdam im Studiengang Patholinguistik sowie an der Justus-Liebig-Universität Giessen im Weiterbildungsstudiengang postgraduale Ausbildung «Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie».

Mut heißt machen: In vivo Arbeit mit Kindern, die selektiven Mutismus haben
Ein Kind mit selektivem Mutismus, das täglich Hilfe erhält, das Schweigen zu durchbrechen, wird unweigerlich starke Mut-Muskeln entwickeln. Die durchschnittliche Therapie bei selektivem Mutismus findet jedoch nur 45- 60 Minuten pro Woche statt. Um Schwung aufzubauen, ist es ideal, wenn ein Kind täglich mehrfach Chancen hat, mutig zu sprechen. In diesem Kurs schauen wir uns an, welche Alltagssituationen sich eignen, um Sprechchancen einzuflechten, welche Do’s und Dont’s es dabei gibt und wie wir als Therapeut:innen, Eltern und Lehrpersonen das Kind konkret in kleinen Schritten unterstützen können. 

Online


ONLINE 11 freie Plätze
Teilnehmer
Minimum: 10
Maximum: 25

Kosten
Mitglieder: €50,-
Ihr Preis: €70,-

Einheiten
3 EH á 45 Min.

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14.11.2023 - 14.11.2023
18:00 - 20:30 Uhr
2023-22PDF
Eltern- und Pädagogenberatung bei Kindern mit Selektivem Mutismus
ReferentIn: Sabine Laerum


Sabine Laerum ist als Patholinguistin und Logopädin auf die Behandlung von Kindern mit selektivem Mutismus spezialisiert. Sie arbeitet primär mit dem verhaltenstherapeutischen Therapieansatz der Parent-Child-Interaction Therapy Adapted for Selective Mutism (PCIT-SM), in dem sie zertifiziert ist. Neben der Therapie bietet sie Eltern und Fachpersonen an Fortbildungsinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz Weiterbildungen zum selektiven Mutismus an und gibt darüber hinaus als Dozentin Kurse an der Universität Potsdam im Studiengang Patholinguistik sowie an der Justus-Liebig-Universität Giessen im Weiterbildungsstudiengang postgraduale Ausbildung «Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie».

Eltern- und Pädagogenberatung bei Kindern mit Selektivem Mutismus 

Die Therapie des selektiven Mutismus bedeutet Gelegenheiten zu schaffen, in denen das Kind üben kann, mutig zu sein. Wenn ein Kind mit selektivem Mutismus einmal pro Woche 45 Minuten Therapie erhält, entspricht das aber nur etwa 0,75% der Wach-Zeit des Kindes. Es ist schwierig, in so kurzer Zeit starke Mutmuskeln aufzubauen. Eltern und Lehrpersonen in die Therapie einzubinden, ist daher sehr sinnvoll, damit das Kind auch im Alltag Chancen bekommt, mutig zu sprechen. In diesem Kurs beschäftigen wir uns damit, welche Rollen Eltern und Lehrpersonen übernehmen können und wie wir ihnen helfen können, sich aktiv in die Therapie einzubringen.

Online


ONLINE ausgebucht
Teilnehmer
Minimum: 10
Maximum: 25

Kosten
Mitglieder: €50,-
Ihr Preis: €70,-

Einheiten
3 EH á 45 Min.

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17.11.2023 - 17.11.2023
9:00 - 12:15
2023-23PDF
Kompaktseminar: Therapeutisches Musizieren in der Logopädie (Kindersprache)
ReferentIn: Maria Grohmann


Maria Grohmann – Logopädin und Musiktherapeutin
 
Maria Grohmann ist Logopädin und Musiktherapeutin (DMtG).
In ihrer freiberuflichen musiktherapeutischen Tätigkeit arbeitet sie mit schwerstmehrfach- sowie geistig behinderten Kindern und Jugendlichen, leitet Musikkurse für Kinder und Erwachsene und lässt in die logopädische Therapie von Sprachentwicklungsstörungen und -verzögerungen rhythmische, instrumentale und klangliche Elemente einfließen. Das Konzept „Therapeutisches Musizieren in der Logopädie“ entsprang ihren eigenen Erfahrungen und ergibt, gepaart mit bereits vorhandenen musiktherapeutischen Studien, eine wirkungsvolle Symbiose aus Musiktherapie und Logopädie. Außerdem ist sie ausgebildete Musiktherapeutin der Tinnituszentrierten Musiktherapie (TIM). Um ihre positiven und wirksamen Erfahrungen im (musik-)therapeutischen Bereich weiterzugeben, ist sie als Dozentin von (Online)Kursen, als auch in therapeutisch-pädagogischen Einrichtungen tätig. 


Musik wirkt. Wir alle kennen das. Sie begeistert und berührt. Sie fasziniert und lässt uns mitwippen und -klatschen und weckt Erinnerungen. Musik bedeutet Ausdruck, Kommunikation, Freude und lässt viele Dinge manchmal einfacher erscheinen. Es ist möglich, auf unterschiedlichen Entwicklungsebenen schon im frühesten Alter mit musikalischen Elementen zu improvisieren, sie gezielt in die Förderung einzusetzen, ohne Kindern ein Gefühl des Übens vermitteln zu müssen. Vielmehr entwickelt sich durch das gemeinsame Musizieren, Singen oder durch elementar-rhythmische Angebote ein freudvoller Umgang mit neuen Lerninhalten. Besonders im Bereich sprachtherapeutischer Interventionen ist es lohnenswert, mit vielfältigen musikalischen Inhalten Wortschatz, Artikulation, Grammatik sowie Kommunikationsverhalten spielerisch zu fördern.
Im Kompaktseminar werden Anwendungsmöglichkeiten angerissen, die sich gut in die Therapie von Sprachentwicklungsstörungen und -verzögerungen einbinden lassen und die dahinterstehenden theoretischen Aspekte verdeutlicht. Im Zentrum stehen dabei die Förderung und die ressourcenorientierte Arbeit auf allen linguistischen Ebenen der Sprache (Wortschatz, Grammatik, Artikulation und Kommunikation) in Verbindung mit elementaren musikalischen Mitteln. Dabei wird eine Verknüpfung zu musiktherapeutischen Methoden erstellt, um die positiven Wirkungen von Musik auf Kinder innerhalb der logopädischen Therapie nutzbar zu machen.
 
·      Einblick in die Musiktherapielandschaft
·      Musik und Sprache – Gemeinsamkeiten & Unterschiede
·      musikalische Bausteine für die sprachtherapeutische Praxis
·      zielgerichteter Einsatz musikalischer Mittel in den Bereichen Wortschatz, Phonologie, Kommunikation, Mundmotorik und Artikulation  
·      Kennenlernen geeigneter Instrumente und therapeutischer Hilfsmittel
 
Musikalische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Die TeilnehmerInnen werden am Ende des Kompaktseminars einen Einblick in das Therapeutische Musizieren bekommen haben. Erste Anregungen, wie musikalische Elemente bei Sprachentwicklungsstörungen und -verzögerungen eingesetzt werden können, werden vermittelt und können in einer zweitätigen Fortbildung vertieft und ausprobiert werden. 

online via zoom


ONLINE ausgebucht
Teilnehmer
Minimum: 10
Maximum: 18

Kosten
Mitglieder: €45,-
Ihr Preis: €65,-

Einheiten
4 EH á 45 Min.

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01.12.2023 - 01.12.2023
8:30-12:00 Uhr
2023-25PDF
Anwendung von Gesten und Handzeichen im vorsprachlichen Bereich
ReferentIn: Karin Bodingbauer


1991 Diplom Logopädin im AKH Linz OÖ
Anstellung als Logopädin für Kinder mit Entwicklungsstörungen von 0 - 18 Jahren bei der Caritas OÖ im Ambulatorium St. Isidor. 
Seit 2000 Wahllogopädiepraxis in Linz
2000 Buchautorin – „Buchstaben üben mit Mandalas von A – Z“
2005 EBTA zertifizierte Bobaththerapeutin - NDT
2012 EBTA zertifizierte Bobathlehrlogopädin – NDT mit Vortragstätigkeit und Praxisanleitung beim Bobathkurs St. Isidor OÖ
Seit über 15 Jahren Beirat für Logopädie bei Menschen mit besonderen Bedürfnissen und diverse andere Aufgabenbereiche im LVOÖ
Vortragstätigkeit im Fachbereich Entwicklungsstörungen an der FH für Gesundheitsberufe OÖ im Bachelor Studiengang Logopädie
Seit 2022 zertifizierte Fachkraft UK der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation
Diverse Vortragstätigkeiten im Schwerpunktbereich „Logopädische Therapie bei Kindern mit Entwicklungsstörungen“

Erlernen und Üben von Gesten und einfachen Handzeichen zur Unterstützung im Sprachverstehen für Kinder im vorsprachlichen Bereich.
Wenn Kinder nicht zur Sprache kommen, liegt es sehr oft am fehlenden Verstehen, aber auch daran, dass sie noch nicht erlernt haben, dass sie mit Kommunikation etwas bewirken können.
Visuelle Gesten und Handzeichen unterstützen das Verstehen der gesprochenen Sprache und geben dem Kind die Möglichkeit sich im Alltag auch ohne Lautsprache mit zu teilen.
Im Bereich „Unterstützte Kommunikation“ gibt es viele unterschiedliche Gebärdensysteme.
Mein logopädischer Weg bei der Unterstützung der Familien ist der Einsatz von einfachen Handzeichen, die auch vom Umfeld ohne viel Mühe verstanden und erlernt werden können, so dass eine Interaktion, ein erster Dialog bzw. Kommunikation gelingen kann.
In diesem ONLINE Seminar werden Sie erfahren, wie man ein Kind im vorsprachlichen Bereich beim Verstehen visuell unterstützen kann und Sie erlernen wichtige, kommunikationsförderliche Handzeichen - ein Grundvokabular für den Einstieg in diesen Bereich.  Videos zeigen die Umsetzung im logopädischen Alltag.

ONLINE


ONLINE 5 freie Plätze
Teilnehmer
Minimum: 10
Maximum: 25

Kosten
Mitglieder: €55,-
Ihr Preis: €75,-

Einheiten
4 EH á 45 Min.

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